Fassade Stadthaus Alte Grenze | Beseke Immobilien Celle

Umbau & Sanierung

Einblicke in die Sanierung und den Umbau des Stadthauses Alte Grenze in Celle | Ein Projekt von Helge Beseke Immobilien.

Innenausbau - Entkernung, Dämmung, Isolierung

10.06.2017

Gründlich und nach neuesten Standards wurde die Innensanierung vorgenommen. Dafür wurde sich Schritt für Schritt von Etage zu Etage vorgearbeitet.

Begonnen wurde der Innenausbau mit den Dämm- und Isolierarbeiten. Da das historische Stadthaus noch original mit Stroh gedämmt war, musste das alte Material komplett entfernt werden. Die freigelegten Fachungen wurden mit einer speziellen Mineralwolle neu isoliert. Dieser Dämmstoff ist so feuer- und temperaturbeständig wie Steinwolle und hat deren Schallschutzeigenschaften, besitzt aber das geringe Gewicht von Glaswolle und lässt sich wie diese leichter verarbeiten. Hier hat Helge Beseke auf den neuesten Standard gesetzt.

Da auch die Versorgungsleitungen einer Sanierung bedurften, wurden sämtliche Leitungen von der Heizung über Warm- und Kaltwasser sowie die gesamte Elektrik neu verlegt. Damit werden die Ansprüche an ein modernes Gebäude erfüllt.

Anschließend erfolgten die Trockenbauarbeiten. Die zuvor verlegten Leitungen verschwanden hinter den Wänden und sind nun „unsichtbar“. Sichtbares Fachwerk blieb stehen und unterstreicht den ursprünglichen Charakter des Gebäudes, verleiht aber ohne die ausgebauten Fachungen mehr Licht und Leichtigkeit.

Für die Raumeinteilung wurden Profilfertigteile verbaut und Rigipswände angebracht. Als Haftverbindung wurde Mörtel auf bestehende Wände vorgeworfen, bevor die neuen Wandelemente darauf verbaut wurden.

Um auch hier den besonderen Charakter des alten Hauses zu bewahren, hat Helge Beseke mit viel Liebe zum Detail die Instandsetzung der Räume betrieben. Damit möglichst viele der originalen Holz- und Dekorelemente erhalten bleiben, wurden die alten Türrahmen abgeschliffen, ausgebessert und neu gestrichen. Vorhandene Verzierungen aus Holz wurden detailgetreu aufgearbeitet und die alten Glaselemente in den originalen Türblättern frisch gereinigt und instandgesetzt.

Die spielerischen Elemente in Gebäuden aus vergangenen Zeiten äußerten sich in Stuckarbeiten an Wänden und Decken. Auch in diesem alten Stadthaus aus den Anfängen des letzten Jahrhunderts wurden die Stuckverzierungen an den Decken rekonstruiert und erneuert – wobei auch hier wieder echter Gips statt Plastikmaterial verwendet wurde.

Das abgenutzte Fischgrat-Parkett in dem Gebäude wurde abgefräst, aufgearbeitet und frisch versiegelt. In der Küche und im Bad wurden Fliesen verlegt und in einzelnen Räumen ganz neues Parkett verlegt.

Mit dem Fußboden wurde die Grundsanierung der Innenräume abgeschlossen.

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